Klasse wie
Masse beim Ravensburger Triathlon
Michael
Knöferle Zweiter beim Sprintcup
(mikn). Über 80
Jugendliche und 300 Erwachsene Teilnehmer nahmen am vergangenen Samstag in
Ravensburg bei den Kurz-, Sprint- oder verkürzten Jugendtriathlon teil. Bevor
die Entscheidungen in den Hauptwettbewerben um 11 Uhr fielen, durfte sich der
Triathlonnachwuchs beweisen. Während die Klasse Schüler C einen Swim-and-Run
absolvierten zeigte sich beim Jugendwettbewerb bereits große Professionalität
der Jugendlichen anhand teurer Ausstattung und sehr guter Zeiten.
Bei den
Hauptwettbewerben gab es Streckenänderungen sowohl beim Schwimmen, als auch auf
der Laufstrecke. Mussten die Athleten sich bei den vergangenen 22
Veranstaltungen noch gegen den Uhrzeigersinn durch das Flappachbad kämpfen,
wurde diesmal die Schwimmrichtung nach dem Landstart umgekehrt. Aufgrund der
Wassertemperatur von 24 Grad, war das Tragen eines Neoprens nicht erlaubt. Eine
neu ausgewählte 2,5 km lange Laufstrecke mit Wendepunkt, sollte den Zuschauern
die Möglichkeit geben die Athleten noch näher zu erleben und zusätzlich auch
die Motivation der Läufer erhöhen. Auf dem Radrundkurs mit der Länge von 25
km, welche beim Kurztriathlon zweimal durchfahren werden musste, war eine hohe
Durchschnittsgeschwindigkeit aufgrund zahlreicher Kurven und Anhöhen nur schwer
zu erreichen.
Den
Gesamtsieg bei den Herren sicherte sich auf der Kurzdistanz Stefan Flachowsky
vom Team SSV Ulm, während Jutta Brielmayer vom TV Mengen, eine Vereinskollegin
von DTU-Kaderathlet und Olympiateilnehmer Daniel Unger, die mit Abstand beste
weibliche Teilnehmerin war. Michael Knöferle von den Friedberger Triathleten
belegte beim bredl-Sprintcup Platz 48 im Gesamteinlauf und sicherte sich damit
den sehr guten 2.
Platz in
seiner Altersklasse AK2. Für die 0,75 km Schwimmen, 25 km Radfahren und 5 km
Laufen benötigte Michael Knöferle eine Zeit von 1:24:27 h. Gesamtsieger im
Sprintcup wurden Marius Willy aus Dettingen und Lena Berlinger vom Ravensburger
Alpenverein. Das Teilnehmerfeld lag sehr eng zusammen, was auf eine sehr hohe
Leistungsdichte schließen lässt und der Tatsache, dass beim Ravensburger
Triathlon Punkte für den regionalen Oberschwaben-Cup gesammelt werden konnten.
Michael Knöferle
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